Ob von einem Verein oder einem Grosskonzern – für Internetkriminelle sind alle fremden Websites interessant, denn sie eignen sich für die Verbreitung von Malware.
- Websites sind unverdächtiger als E-Mails mit Links oder Anhängen.
- Die Verbreitung geht schnell: Besucher müssen weder Links noch Anhänge öffnen, sondern infizieren ihre Geräte schon beim Aufrufen der Website.
- Die Verbreitung ist billig und effektiver als per E-Mail.
- Befallene Websites richten gleich doppelten Schaden an – bei Besuchern und bei Betreibern.
Schäden bei Besuchern Ihrer Website
Ist Ihre Website mit Drive-by code infiziert, haben Besucher hinterher Malware auf ihrem Computer oder Mobilgerät. Diese kann
• Daten löschen oder verschlüsseln.
• Hackern Zugriff auf Passwörter, Onlinekonten, Dateien auf dem Speichervolume geben.
• zugreifen auf angeschlossene Sicherheitssysteme wie zum Beispiel Überwachungskameras oder Zugangskontrollen.
• befallene Computer als fernsteuerbare Botnet-Knoten missbrauchen.
Schaden auch bei Ihnen als Website-Betreiber
Wenn beim Website-Besucher Schaden entsteht, kann das für Sie rufschädigend sein. Schliesslich gelangte die Malware von der Website auf den Computer oder das Mobilgerät des Nutzers. Zudem sind Sie als Betreiber verantwortlich für die Bereinigung der Malware-befallenen Website. Das kostet Zeit und Geld. Wird die Website nicht bereinigt, muss der Website-Betreiber damit rechnen, dass die Domain gesperrt wird. SWITCH hat für Sie als Website-Betreiber 5 Tipps zur Vorsorge zusammengestellt.